NEWS AND STORIES

In dieser Rubrik möchten wir Sie über Geschichten aus der Oldtimer-Welt informieren, die uns selbst bewegt haben. Die eine, oder andere technische Innovation, die damals zur Entwicklung des Automobils beigetragen hat, soll hier auch platz finden.

 

Newsmeldungen von Burkhard Steins.

 

  • KENNEN SIE DAS Chevrolet Corvair Monza 627 Coupé?

    Am 14.Febr.2014 konnte ich dem Zeithaus in Wolfsburg, diesem einzigartigen Museum für automobile Zeitgeschichte innerhalb der Volkswagen-Autostadt, ein neues Exponat ausliefern:

     

    Ein 1964er Chevrolet Corvair Monza 627 Coupé.

     

    Dieses Fahrzeug hatten wir Ende letzten Jahres in Schweden entdeckt, es fehlte noch in der Sammlung der Autostadt.

     

    Dazu muss man wissen, dass die Sammlung der Autostadt keineswegs nur aus VW- oder Konzerneigenen Fahrzeugen besteht, sondern aus den jeweiligen Meilensteinen der internationalen Automobilgeschichte besteht, also Automobilen, die als Erste eine bestimmte technische Eigenschaft, eine neue Bauweise oder eine neue Design-Epoche einläutete.

     

    Das heute selten gewordene Corvair-Modell verkörpert in doppelter Weise einen Meilenstein: 1) es war der erste in Serie gebaute PKW mit einem Abgas-Turbolader und 2) er bestimmte für mehr als 1 Dekade das Design vieler Automarken mit der sogenannten „Corvair-Linie“, die in den 60er Jahren sehr angesagt war: der NSU-Prinz mit der Weiterentwicklung bis hin zum TT und TTS war geradezu eine (verkleinerte) Kopie des Corvair, andere Hersteller wie FIAT (1300/1500), BMW (E9-Coupé, 1500-1800 sowie 02), der sowjetische Saparoshez ließen sich sichtbar stark von der Corvair-Linie beeinflussen. Und auch im Hause VW gab es ein wunderschönes Coupé, welches vollends der Formensprache des Corvair entsprach: der VW Karman-Ghia Typ 34 – also der grosse Karmann auf VW 1500/1600-Basis.

     

    Uns ist es auf besondere Weise gelungen, ein Exemplar zu finden, welches in die Sammlung besonders gut hineinpasst: es handelt sich um eine sehr seltene Europa-Variante mit Kilometer-Tacho und angepasster Ausstattung,  Erstauslieferung für Schweden.  Dieses Exemplar war das Testfahrzeug für den ausführliche Bericht in der schwedischen Fachzeitschrift „ClassicMotors“, Ausgabe 07/2013. Wir konnten das Fahrzeug von dem Sammler direkt erwerben, der auch selbst den Bericht geschrieben hatte!

     

    Der Corvair ist bereits das Dritte Exponat des „Zeithauses“, welches ich an die „Autostadt“ geliefert habe: 2004 war es das älterste Automobil der Sammlung. Der Benz „Velo“ von 1899, original unrestauriertes, voll fahrbereites Exemplar (!) sowie 2006 eins der erstgebauten Borgward Hansa 1500 (das erste deutsche Auto in Pontonform), welches ich damals in Schlesien (PL) vom Neffen des Erstbesitzers erwerben konnte – einem Deutschen, der nach dem Krieg trotz Vertreibung dort geblieben war und sich dennoch Anfang 1950 aus Bremen einen nagelneuen Borgward mitbringen konnte und bis zu seinem Lebensende in Polen fuhr!

  • NEWS 2: Bitte text eintragen

    Am 14.Febr.2014 konnte ich dem Zeithaus in Wolfsburg, diesem einzigartigen Museum für automobile Zeitgeschichte innerhalb der Volkswagen-Autostadt, ein neues Exponat ausliefern:

     

    Ein 1964er Chevrolet Corvair Monza 627 Coupé.

     

    Dieses Fahrzeug hatten wir Ende letzten Jahres in Schweden entdeckt, es fehlte noch in der Sammlung der Autostadt.

     

    Dazu muss man wissen, dass die Sammlung der Autostadt keineswegs nur aus VW- oder Konzerneigenen Fahrzeugen besteht, sondern aus den jeweiligen Meilensteinen der internationalen Automobilgeschichte besteht, also Automobilen, die als Erste eine bestimmte technische Eigenschaft, eine neue Bauweise oder eine neue Design-Epoche einläutete.

     

    Das heute selten gewordene Corvair-Modell verkörpert in doppelter Weise einen Meilenstein: 1) es war der erste in Serie gebaute PKW mit einem Abgas-Turbolader und 2) er bestimmte für mehr als 1 Dekade das Design vieler Automarken mit der sogenannten „Corvair-Linie“, die in den 60er Jahren sehr angesagt war: der NSU-Prinz mit der Weiterentwicklung bis hin zum TT und TTS war geradezu eine (verkleinerte) Kopie des Corvair, andere Hersteller wie FIAT (1300/1500), BMW (E9-Coupé, 1500-1800 sowie 02), der sowjetische Saparoshez ließen sich sichtbar stark von der Corvair-Linie beeinflussen. Und auch im Hause VW gab es ein wunderschönes Coupé, welches vollends der Formensprache des Corvair entsprach: der VW Karman-Ghia Typ 34 – also der grosse Karmann auf VW 1500/1600-Basis.

     

    Uns ist es auf besondere Weise gelungen, ein Exemplar zu finden, welches in die Sammlung besonders gut hineinpasst: es handelt sich um eine sehr seltene Europa-Variante mit Kilometer-Tacho und angepasster Ausstattung,  Erstauslieferung für Schweden.  Dieses Exemplar war das Testfahrzeug für den ausführliche Bericht in der schwedischen Fachzeitschrift „ClassicMotors“, Ausgabe 07/2013. Wir konnten das Fahrzeug von dem Sammler direkt erwerben, der auch selbst den Bericht geschrieben hatte!

     

    Der Corvair ist bereits das Dritte Exponat des „Zeithauses“, welches ich an die „Autostadt“ geliefert habe: 2004 war es das älterste Automobil der Sammlung. Der Benz „Velo“ von 1899, original unrestauriertes, voll fahrbereites Exemplar (!) sowie 2006 eins der erstgebauten Borgward Hansa 1500 (das erste deutsche Auto in Pontonform), welches ich damals in Schlesien (PL) vom Neffen des Erstbesitzers erwerben konnte – einem Deutschen, der nach dem Krieg trotz Vertreibung dort geblieben war und sich dennoch Anfang 1950 aus Bremen einen nagelneuen Borgward mitbringen konnte und bis zu seinem Lebensende in Polen fuhr!

  • NEWS 3: Bitte text eintragen

    Am 14.Febr.2014 konnte ich dem Zeithaus in Wolfsburg, diesem einzigartigen Museum für automobile Zeitgeschichte innerhalb der Volkswagen-Autostadt, ein neues Exponat ausliefern:

     

    Ein 1964er Chevrolet Corvair Monza 627 Coupé.

     

    Dieses Fahrzeug hatten wir Ende letzten Jahres in Schweden entdeckt, es fehlte noch in der Sammlung der Autostadt.

     

    Dazu muss man wissen, dass die Sammlung der Autostadt keineswegs nur aus VW- oder Konzerneigenen Fahrzeugen besteht, sondern aus den jeweiligen Meilensteinen der internationalen Automobilgeschichte besteht, also Automobilen, die als Erste eine bestimmte technische Eigenschaft, eine neue Bauweise oder eine neue Design-Epoche einläutete.

     

    Das heute selten gewordene Corvair-Modell verkörpert in doppelter Weise einen Meilenstein: 1) es war der erste in Serie gebaute PKW mit einem Abgas-Turbolader und 2) er bestimmte für mehr als 1 Dekade das Design vieler Automarken mit der sogenannten „Corvair-Linie“, die in den 60er Jahren sehr angesagt war: der NSU-Prinz mit der Weiterentwicklung bis hin zum TT und TTS war geradezu eine (verkleinerte) Kopie des Corvair, andere Hersteller wie FIAT (1300/1500), BMW (E9-Coupé, 1500-1800 sowie 02), der sowjetische Saparoshez ließen sich sichtbar stark von der Corvair-Linie beeinflussen. Und auch im Hause VW gab es ein wunderschönes Coupé, welches vollends der Formensprache des Corvair entsprach: der VW Karman-Ghia Typ 34 – also der grosse Karmann auf VW 1500/1600-Basis.

     

    Uns ist es auf besondere Weise gelungen, ein Exemplar zu finden, welches in die Sammlung besonders gut hineinpasst: es handelt sich um eine sehr seltene Europa-Variante mit Kilometer-Tacho und angepasster Ausstattung,  Erstauslieferung für Schweden.  Dieses Exemplar war das Testfahrzeug für den ausführliche Bericht in der schwedischen Fachzeitschrift „ClassicMotors“, Ausgabe 07/2013. Wir konnten das Fahrzeug von dem Sammler direkt erwerben, der auch selbst den Bericht geschrieben hatte!

     

    Der Corvair ist bereits das Dritte Exponat des „Zeithauses“, welches ich an die „Autostadt“ geliefert habe: 2004 war es das älterste Automobil der Sammlung. Der Benz „Velo“ von 1899, original unrestauriertes, voll fahrbereites Exemplar (!) sowie 2006 eins der erstgebauten Borgward Hansa 1500 (das erste deutsche Auto in Pontonform), welches ich damals in Schlesien (PL) vom Neffen des Erstbesitzers erwerben konnte – einem Deutschen, der nach dem Krieg trotz Vertreibung dort geblieben war und sich dennoch Anfang 1950 aus Bremen einen nagelneuen Borgward mitbringen konnte und bis zu seinem Lebensende in Polen fuhr!